Sonne, Sonne, Sonne, Kuchen und blauer Himmel
Nun ist es soweit, der letzte Arbeitstag ist vorbei! Es war sehr emotional, denn alle Kunden hatte noch einmal so liebe und Wertschätzende Worte für mich. Hier und da gab es kleine und Größere Geschenke, das hat den Abschied nicht einfacher gemacht. Von Tank- und Globetrottergutscheinen, über Reiseführer und einem Zuschuss zur Reisekasse bis zum Notfallkoffer, waren viele schöne Dinge dabei die mich auch in Zukunft stehts ein wenig wehmütig zurück denken lassen werden.

Da bekanntermaßen die Politische Lage gerade auch alles andere als beruhigend ist habe ich erstmal ein paar wenige Sachen gepackt und uns drei Tage Verdauungszeit verordnet. So begleitete uns im hohen Norden, also jedenfalls wenn man Deutschland betrachtet, ganz viel Sonne und sorgte für ein bisschen Entspannung.
Zunächst ging es in die Nähe von Schleswig, wo ich schon seit dem Herbst einmal im Monat zu einem wundervollen Hundetraining hinfahren. Denn leider ist es gar nicht so einfach mit einem kleinen Mischling an wirklich gutes Dummytraining zu kommen. Schade, aber um so glücklicher bin ich das ich dort in der Gruppe mit trainieren darf. Das hat uns wahnsinnig voran gebracht in den letzten Monaten. Außerdem ist es natürlich immer schön gleichgesinnte Menschen kennenzulernen. Den Nachmittag haben wir bei Pommes und Burger sowie einem traumhaften Sonnenuntergang am Hafen von Schleswig ausklingen lassen.

Nach einer ruhigen Nacht auf einem kleinen Wanderparkplatz ging es eine ganz entspannte Runde durch den von der Sonne durchstrahlten Wald. Nach einem Müsli habe ich dann zu Müllbeute und Sammelzange gegriffen und habe den Parkplatz von sämtlichem Müll befreit den ich gefunden habe. Das ist einer der guten Vorsätze für meine Reise, wann immer ich außerhalb von Campingplätzen nächtige, werde ich das Stück Erde besser verlassen als ich es vorgefunden habe. Außerdem sorgt das vielleicht dafür, dass der nächste Mensch ein bisschen mehr Hemmung hat seinen Müll einfach so fallen zu lassen. Denn es ist ja bekannt, dass wo schon Müll liegt, dieser schnell mehr wird.






Dann sind wir ganz flix nach Husum gedüst, denn hier war ich mit einem Freund verabredet. Es gab einen schönen Spaziergang mit guten Gesprächen und hinterher in der Sonne noch zwei Stück Kuchen, für jeden von uns. Frau Katze konnte auf dem ruhiger werden Parkplatz ebenfalls ein paar Sonnenstrahlen tanken und die Aussicht genießen.


Nach einer weiteren Nacht, die allerdings deutlich unruhiger war, und einem Parkplatz auf dem es sehr viel mehr Müll gab, haben wir einen schönen Ausflug in das Binnendünengebiet von Nordoe gemacht. Dieses 407 Hekta großes Naturschutzgebiet beheimatet viele seltene Pflanzen und Tiere. Für die Landschaftspflege sind neben Burenziegen auch Exmoor Ponys und Galloways zuständig. Das Spannende, man kann durch ihre Weiden wandern und den Tieren so relativ nahekommen. Aber es gilt, Vorsicht, zum Streicheln eigenen sie sich wirklich nicht! Da ich mit den Hunden und auch Frau Katze unterwegs war, haben wir uns ferngehalten und sind um die, für die Weidetiere, eingezäunten Flächen herumgelaufen, sicher ist sicher. 8,5km ist Frau Katze tapfer mit uns unterwegs gewesen und bis auf ein paar sehr wenige Meter den ganzen weg auch selber gelaufen.
Da es zu Hause noch einiges zu organisieren gibt, ging es erstmal wieder zurück.









