Staller Sattel, oder Grenzgänge
Nach einem beeindruckenden Besuch in der Eisriesenwelt haben wir uns bei trübem Wetter auf den Weg zum Staller Sattel gemacht. Am Staller Sattel war ich in meinem letzten Urlaub in der Region schon, allerdings war dies sehr turbulent. Wer das noch einmal nachlesen möchte, findet den Eintrag dazu hier: https://www.blechkotheontour.de/beitragstitel1
Wir sind dieses Mal aus Norden auf den Staller Sattel gefahren. Und haben noch einen kleinen Spaziergang zum Grenzstein Hinter dem Restaurant am See gemacht um schon mal einen Fuss nach Italien rüber zu setzen.
Den Abend haben wir bei gutem Essen und einem Spielchen ausklingen lassen.
Nach einer ruhigen Nacht haben wir meine Mutter begrüßen können und haben zusammen noch einen Spaziergang unternommen.
Danach haben wir uns auf die Abfahrt vom Staller Sattel nach Antholz gemacht, da die Straße nur einspurig ist und es einen sehr schmalen Tunnel gibt, ist die Straße nur 15 Minuten in jede Richtung geöffnet. Zwei Wagen hinter uns war ein großes Wohnmobil, wir haben uns noch gefragt, wie der wohl durch den tunnel kommen möchet, und nach dem Tunnel war er dann auch nicht mehr gesehen, ob er gedreht hat oder feststeckt, das bleibt wohl ein ewiges rätsel.
Von der Biathlon Hochburg Antholz haben wir uns auf den Weg zum Valparola Pass gemacht, denn dies war unser Ziel. Immer der Landstraße folgend, durch niedliche kleine Dörfer. Manchmal mussen wir dann sehr langsam fahren. So hat es einige Zeit gedauert.
Dort angekommen haben wir noch einen Spaziergang gemacht. Haben uns Die Edelweiß Siedlung noch einmal angeschaut. Auf dem Rückweg wurden wir von einer Nebelwand überrascht, da wir aber nicht weit von den Autos weg waren, war dies kein größeres Problem. Nun kann ich aber verstehen, dass man in solchem Nebel schnell die Orientierung verlieren kann.
Den Abend haben wir bei einer hervorragenden Pasta im Refugio Valparola
ausklingen lassen.




