Aberg, oder früher war es kalt und windig
Nach
einer ruhigen Nacht am Hinterreit Lift ging es gleich früh morgens los. Erst
schnell Brötchen in Maria Alm kaufen und dann ab zur Schwarzeckbahn. Dort auf
dem Parkplatz gab es noch ein reichhaltiges Frühstück und nachdem die
Wandersachen gepackt waren ging es an
die Kasse.
Ich hatte ja ein bisschen Angst das ich mit drei Hunden nicht alleine
Sessellift fahren darf, aber das war kein Problem, auch mussten die Jungs
nichts bezahlen.
So versuchten wir uns also galant in die Sesselbahn zu schwingen, das gelang allerdings eher weniger. Die Jungs hatten ein wenig Respekt und versuchten mich mit ihren Leinen zu Fall zu bringen, so musste der Lift kurz für uns gestoppt werden. Nachdem dann aber alle saßen war der Weg nach oben gar kein Problem mehr und ich konnte ein wenig die Aussicht genießen.
Oben angekommen musste ich mich kurz sortieren und orientieren aber dann folgten wir dem Weg 28 immer nach oben Richtung Langeck, denn ich wollte zur Bergstation der Abergbahn. Hier bin ich als Kind sehr oft zum Ski fahren gewesen und ich wollte einmal im Sommer oben stehen.
Der Weg führte mehr oder weniger immer Entlang der Skipiste. Auf den Wiesen gab es zahlreiches Weidevieh, da meine Jungs sich aber nicht weiter für die Kühe interessieren haben auch sie uns nicht weiter beachtet. So gingen wir langsam aber stetig Berg an. Der Weg lag die ganze Zeit in der sonne, so nutzen wir ein kleines Bäumchen um wenigstens etwas Schatten für eine kleine Pause zu haben.

Leider hatte die Wirtschaft oben am Berg heute Ruhetag, so dass wir uns oben nicht lange aufgehalten haben, denn Schatten war dort Mangelware und den Jungs war es doch recht warm.
Früher, also im Skiurlaub, mochte man sich dort auch nie aufhalten, denn es blies dort oben immer ein eisiger Wind dem man versuchte möglichst schnell zu entkommen.
So ging es von nun an wieder Berg ab, den Schildern „Steinerne Mannl“ folgend. Der gut ausgebaute Weg wurde schnell zu einem Pfad so folgten wir den Wanderzeichen eine ganze Weile.
Nach einiger Zeit hörten wir das alt bekannte Pfeifen und dann sahen wir sie auch, Murmeltiere!
Kurz
darauf stießen wir wieder auf den Weg und so ging es den Rest des Weges ganz
gemütlich zurück Richtung Schwarzeckalmbahn. Die dort Befindliche Hütte hatte
geöffnet und so gönnte ich mir einen herrlichen Apfelstrudel.
Auf dem Rückweg stellten wir uns beim Einsteigen in den
Sessellift nicht ganz so dusselig an, dennoch wurde er wieder kurz für uns
angehalten.
Auf der Fahrt zurück zum Tal hatte ich dann sogar die Muße ein paar Bilder zu
machen.
Der Rest vom Tag wurde ganz gemütlich und mit leckerem Essen ausklingen gelassen.





