



Nach einer unruhigen Nacht setzen wir unseren Weg fort. Es geht in vielen Kehren zum Jaufenpass hinauf. Oben angekommen, ist es kalt, sehr kalt, und verdammt winterlich. Da es aber schneit, kann man leider keinerlei Fernsicht genießen. Man steckt mitten in den Wolken.
Weiter geht es,wieder hinab ins Tal. An der Franzensfeste gibt es einen weiteren Halt.
Ich sehe mir in aller Ruhe die Festung an. Schon sehr beeindruckend was da so gebaut wurde.
In den Räumen der Festung gibt es zum einen eine Kunstaustellung mit aller Hand mehr oder weniger interessante Exponate.
Wirklich interessant war allerdings die Ausstellung über den Brenner Basis Tunnel, der dafür sorgen soll, dass mehr Güter von der Straße auf die Schiene verlegt werden. Ein riesiges europäisches Bauprojekt!
Weiter geht es Richtung Dürrensee. Kurz vor dem See erblicke ich beim vorbei fahren eine Ruine, die vielversprechend aussieht. Als schnell umdrehen und gucken ob man hinein kommt. Im halb Dunkeln war es aber doch so gruselig, das ich beschlossen habe, erstmal die Nacht zu verbringen. Den geschundenen Füßen tut ein Tag ohne größere Bewegung sicher auch gut.
Was haben wir gelernt?
Alleine Ruinen zu besichtigen ist sehr sehr viel gruseliger als zu zweit!